Löwenzahnblüten locker in ein helles Schraubglas füllen und mit gutem Olivenöl übergießen. 4 bis 6 Wochen an einen  sonnigen Ort stellen und täglich schütteln. Abseihen und evtl. einige Tropfen ätherisches Öl, wie z.B. Rosmarin- oder Wacholderöl, dazu geben. Etwa 1 Jahr haltbar.

30 Bärlauchblätter, 150 g klein gehackte oder geriebene Walnüsse, 50 g Pinienkerne oder Mandeln, 100 ml kaltgepresstes Olivenöl (oder 50 ml Olivenöl, 50 ml Sonnenblumenöl), Salz, schwarzer Pfeffer.
Bärlauch waschen, trocknen und in Streifen schneiden, im Mixer zerkleinern und Öl zugeben. Geriebene Walnüsse, ganze Pinienkerne oder gemahlene Mandeln einfüllen. Mit Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken.

1 Handvoll Kapuzinerkresseblätter und -blüten, 1/2 Knoblauchzehe, 1 EL geriebene Walnüsse, Salz und Pfeffer, 50 ml Olivenöl
Blätter und Blüten verlesen, waschen und klein schneiden
​Im Mixer zerkleinern und langsam das Olivenöl dazu geben. Geriebene Nüsse untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Maitriebe von Tanne, Fichte und Lärche zu 1/3 in ein helles Schraubglas füllen, darüber 1/3 Kandis geben und mit Wodka oder Doppelkorn aufgießen. 4 bis 6 Wochen an einen sonnigen Ort stellen und täglich schütteln. Abseihen und etwa 2 bis 3 Monate kühl stellen; am besten bis zum Herbst „vergessen“ – je länger er nachziehen kann, desto besser.

(wird aufgrund seiner Zutaten basisch verstoffwechselt)

Verdauungsfördernd, desinfizierend, antibakteriell, wundheilend. 
1 Teil Wildkräuter, 2 Teile Essig, z.B. Apfel-essig, 6 Teile Honig oder Agavendicksaft. Kräuter, wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Schafgarbe, Giersch, Gundermann, zerkleinern und in ein Schraubglas geben; mit dem Essig übergießen und den  Honig oder Agavendicksaft dazugeben; schütteln und an einem dunklen Ort etwa 4 Wochen ziehen lassen. Täglich schütteln, damit sich die Inhaltsstoffe gut lösen.

1 kg Bio-Zitronen, 1 kg Rohrzucker, 2 große Handvoll frisch gepflückte, klein gehackte Brennnesseln
Zitronen waschen, halbieren, entkernen und möglichst in einer Küchenmaschine klein hacken, mit dem Zucker vermischen und die Brennnesseln untermengen; in Schraubgläser füllen und kühl aufbewahren.
2-mal täglich vor dem Essen 1 Teelöffel, kurmäßig

Malventee, bei trockenem Reizhusten
1 EL Malvenblüten mit 1/2 Liter kaltem Wasser aufgießen, 15 bis 30 Minuten ziehen lassen und abseihen. Mehrmals täglich 1 Tasse, evtl. etwas anwärmen

100g Bronchialkräuter: Nadelbaumknospen, Spitzwegerich, Salbei, Thymian, etwas Lavendel, einige Fenchel- und Anissamen; 100ml Olivenöl

Bronchialkräuter zerkleinern, Samen im Mörser quetschen und in Öl (z.B. Oliven- oder Mandelöl) leicht erwärmen, über Nacht stehen lassen.
Dann das Öl mit den Kräutern nochmals erwärmen und ausziehen lassen. Danach durch ein Sieb abgießen und das Öl zurück in den Topf füllen. Nun ca. 10g Bienenwachs dazugeben und schmelzen lassen. Topf vom Herd nehmen und noch einige Minuten weiterrühren, damit sich die Zutaten gut verbinden.
Zum Haltbarmachen 5-10 Tropfen ätherisches Öl (z.B. Thymian) oder 1 Dragee Vitamin E dazugeben. Dann in Döschen abfüllen und nicht verschließen. Erst Deckel aufschrauben, wenn die Masse vollständig erkaltet ist.

1 großes Einmachglas

1 Stück Baumwollstoff oder Leintuch, das über die Öffnung des Glases passt hellgrüne Fichtentriebe (Menge je nach Größe des Glases) ca. 1 bis 2 Kilogramm (kg) Haushalts- oder braunen Rohrzucker (je nach Größe des Glases)

Maitriebe lagenweise – 1 cm/1 cm – mit Zucker in ein helles Schraubglas schichten; mit Trieben beginnen und mit Zucker enden. An einen sonnigen Ort stellen – die Triebe werden dabei braun. Nach  4 bis 6 Wochen hat sich der Zucker aufgelöst und die Wirkstoffe der Triebe aufgenommen. Sirup in heiß ausgespülte Flaschen abseihen. Sauber arbeiten! Im Keller hält sich der Sirup etwa 1 Jahr. Kinder ab 1 Jahr: 2-3 TL tgl., Kinder ab 3 Jahren: 3-4 TL tgl. auf dem Löffel oder im Hustentee.

Frische, kleingeschnittene Spitzwegerichblätter in ein helles Schraubglas geben und mit Wodka übergießen, an einem sonnigen Platz ziehen lassen, täglich schütteln, nach 4 – 6 Wochen abseihen.

Insektenstiche damit betupfen; bei Wespenstich 1 EL Tinktur auf ¼ l Wasser geben. Mullläppchen eintauchen und auflegen, immer wieder befeuchten. 

1 bis 2 gehäufte Teelöffel Blätter der Schwarzen Johannisbeere werden mit ¼ l kalten Wasser übergossen, langsam zum Sieden erhitzt und sofort abgeseiht. 2 bis 3 Tassen täglich ist die richtige Dosierung bei Wassersucht, Harnverhaltung und Rheuma.

30 g Schafgarbe

30 g Löwenzahn

6 Wacholderbeeren

Beeren mörsern und mit dem Kraut mischen; 1 TL dieser Mischung mit 1 Tasse heißem Wasser übergießen, 4 – 6 Minuten ziehen lassen, abseihen; 3-mal tgl.

Im Frühjahr etwa kleinfingerdicke Weidenästchen schneiden, schälen und in ein helles Schraubglas geben, 1/3 gefüllt; mit Wodka bedecken und an einem hellen Ort etwa 4 bis 6 Wochen stehen lassen; täglich schütteln. Danach abseihen.

Bei akutem Kopfschmerz, aber auch bei Fieber, rheumatischen Beschwerden und Zahnweh nehmen Erwachsene alle paar Stunden 10 bis 15 Tropfen (Kinder ab dem Schulalter drei bis fünf Tropfen) oder reiben sich äußerlich an den schmerzenden Stellen damit ein.